Am Ungeheuersee
Vor diesem Bahnhof steht der sehr imposante „Wurstmarktbrunnen“, der morgens zwar noch „trocken“ war, jedoch abends konnten wir ihn im „laufenden Betrieb“ erleben. Dieser Brunnen zeigt Motive rund um den Weinkonsum. Verschiedene Motive aus Bronzeguss zeigen typische Volksfestszenen und stehen symbolisch für die „fünfte Jahreszeit“ Bad Dürkheims.
Durch den Kurpark gelangten wir zunächst zum Gradierwerk , welches mit 333m eines der längsten Deutschlands ist. Danach folgte auch schon der erste Anstieg zur Michaelskapelle auf dem 152m hohen Michelsberg, von wo aus man eine tolle Aussicht über die Stadt sowie das Wurstmarktgelände hat. Dann führte uns der Weg nach Leistadt und weiter durchs Sandtal zum Ungeheuersee, einem idyllischen Waldsee auf dem hochmoorartigen Inseln mit Birken und Torfmoosen schwimmen.
Dort hatten wir uns nach einem strammen Anstieg eine kleine Verschnaufpause verdient, um bei den hohen Temperaturen auch mal die Wasserspeicher wieder aufzufüllen.
Und weiter ging es immer schön bergauf zu unserem nächsten Ziel, das ehemalige Forsthaus und jetzige Gasthaus Lindemannsruhe, in welchem wir es uns bei leckerstem Essen und Getränken gut gehen ließen.
Frisch gestärkt machten wir uns danach auf den Weg zum Bismarckturm auf dem 493,5m hohen Peterskopf. Einige unserer Gruppe hatten die 156 Stufen bis zur oberen Plattform erklommen, um die grandiose Aussicht über die Pfälzer Berge und die Rheinebene bis zum Odenwald bei tollster Fernsicht zu genießen.
Dann ging es weiter zum Teufelsstein, entlang dem keltischen Ringwall, vorbei an der Kaiser-Wilhelm-Höhe und letztendlich hinunter zum Bahnhof Bad Dürkheim, um unsere Rückfahrt anzutreten.
Diese wunderbare und erlebnisreiche Pfalztour wird bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen sicher noch lange nachhallen.
Die nächste Seniorenwanderung findet am 19. April 2024 statt.
Bei Interesse bitte eine E-Mail an Christel Bachert:
c.bachert@tsg-germania.de schicken oder die Ausschreibung hier ansehen.
Nächste Senioren-Wanderung am 19. April
Treffpunkt: 08:40 Uhr OEG Bhf. Dossenheim
Tourdaten:
Gehzeit: 2:20 Std, Länge: 9 km
Wir empfehlen Wanderschuhe, Getränk, und wetterfeste Kleidung mitzunehmen.
Anmeldung: Bei Christa Puchan
Tel. 06221 861581 bis 17.04.2024
E-Mail: cpuchan@web.de
Begrenzte Teilnehmerzahl
Für Rückfragen bitte die Telefonnummer hinterlassen und angeben, ob eine Fahrkarte benötigt wird.
Nächste Jedermann-Wanderung am 06. April
Treffpunkt: 08:00 Uhr OEG Bhf. Dossenheim
Tourdaten:
Gehzeit 5 Std, 20 km, 450 Hm
Bitte feste Wanderschuhe, Stöcke, Getränk evtl. Vesper mitnehmen. Trittsicherheit ist erforderlich.
Anmeldung:
bis 04.04.24 bei Christel Bachert, Tel. 06221 861949
E-Mail: c.bachert@tsg-germania.de
Begrenzte Teilnehmerzahl
Bitte Telefonnummer hinterlassen und angeben, ob eine Fahrkarte benötigt wird.
Mandelblütenweg Bad Dürkheim-Wachenheim
Erste Triebe waren bereits zu sehen. An einem Picknickplatz mit Gedenkstein an die durchgeführte Flurbereinigung machten wir Pause, um danach zum Flaggenturm aufzusteigen, von welchem aus man einen schönen Ausblick über die Rheinebene hat.
Danach ging es weiter zum beschaulichen Wachenheim, was teilweise noch von einer recht gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer umgeben wird.
Dort besuchten wir im historischen Zentrum die Simultankirche St. Georg. Sie ist neben der Ruine Wachtenburg, welche ober halb der Stadt thront, das Wahrzeichen der Stadt. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts wird diese als Simultankirche von Protestanten und Katholiken gemeinsam genutzt.
Es folgte eine Mittagsrast im Restaurant Luginsland, wobei wir uns z.B. mit den verschiedensten Pfälzer Spezialitäten verwöhnen ließen.
Frisch gestärkt konnten wir den Rückweg entlang einer noch blühenden Mandelbaumallee genießen, wo wir auch mal den einen oder anderen Sonnenstrahl am Himmel entdeckten.
In Bad Dürkheim wieder angekommen, machten wir einen gemütlichen Bummel durch die Stadt – Kaffeepause eingeschlossen- zum wunderschön frühlingshaft blühenden Kurpark und den Salinen. Es ist immer wieder schön, auch hier das eine oder andere Neue entdecken zu können.
Erfüllt von den schönen Eindrücken des Tages machte sich eine harmonische und stets gut gelaunte Gruppe wieder auf den Heimweg.